ab 30.11.2024

Am Fluss

Uraufführung
Premiere: 30.11.24
Vorstellungen im Dezember 2024 sowie Februar und April 2025

Auf Deutsch mit slowakischen Übertiteln
Übersetzung ins Slowakische: Martina Vannayová
© soju.studio
In einer Ruine am Fluss treffen sich nachts zwei Männer. Ein Chor von Gaffern beobachtet sie. Alles, was hier in diesem Gebiet passierte und passiert, findet plötzlich gleichzeitig statt. 1956. Da ist der Arzt, dessen Bücher sie hier verbrannten. 1985. Die Künstlerin, die aus dem 34. Stockwerk fällt. 1975. Der Architekt, der Löcher in die Gebäude am Fluss schneidet. Und zur selben Zeit flüstern sich die zwei Männer heimlich ihre Namen zu: Dan und Christopher. Das Wasser wird hier selbst zum Medium, das uns durch die Zeiten trägt. Geschichten, Begegnungen und Ereignisse aus über 50 Jahren fließen ineinander. Vor dem Hintergrund der AIDS-Krise und des europäischen Faschismus verbinden sich die Schicksale der Figuren wie die Nebenarme eines Gewässers. Alle sind sie Opfer von Gewalt. Alle kommen sie hier an diesem Ort in ein zartes, vielstimmiges Gespräch – ohne sich zu kennen.

Christiane Pohle inszeniert Am Fluss in einer Koproduktion zwischen dem Schauspielhaus und dem Slovenské národné divadlo in Bratislava. Ihre atmosphärischen und bildstarken Arbeiten verschränken Schauspiel und Musik, Bewegung und Sprache. Mit einem Ensemble aus Wien und Bratislava bringt sie diesen nomadischen Text zur Uraufführung – und erzählt dabei vom unstillbaren Durst nach Leben und Freiheit.


In Koproduktion mit dem Slowakischen Nationaltheater – Slovenské národné divadlo, Bratislava.
In einer Ruine am Fluss treffen sich nachts zwei Männer. Ein Chor von Gaffern beobachtet sie. Alles, was hier in diesem Gebiet passierte und passiert, findet plötzlich gleichzeitig statt. 1956. Da ist der Arzt, dessen Bücher sie hier verbrannten. 1985. Die Künstlerin, die aus dem 34. Stockwerk fällt. 1975. Der Architekt, der Löcher in die Gebäude am Fluss schneidet. Und zur selben Zeit flüstern sich die zwei Männer heimlich ihre Namen zu: Dan und Christopher. Das Wasser wird hier selbst zum Medium, das uns durch die Zeiten trägt. Geschichten, Begegnungen und Ereignisse aus über 50 Jahren fließen ineinander. Vor dem Hintergrund der AIDS-Krise und des europäischen Faschismus verbinden sich die Schicksale der Figuren wie die Nebenarme eines Gewässers. Alle sind sie Opfer von Gewalt. Alle kommen sie hier an diesem Ort in ein zartes, vielstimmiges Gespräch – ohne sich zu kennen.

Christiane Pohle inszeniert Am Fluss in einer Koproduktion zwischen dem Schauspielhaus und dem Slovenské národné divadlo in Bratislava. Ihre atmosphärischen und bildstarken Arbeiten verschränken Schauspiel und Musik, Bewegung und Sprache. Mit einem Ensemble aus Wien und Bratislava bringt sie diesen nomadischen Text zur Uraufführung – und erzählt dabei vom unstillbaren Durst nach Leben und Freiheit.


In Koproduktion mit dem Slowakischen Nationaltheater – Slovenské národné divadlo, Bratislava.

Termine

Sa, 30. November, 20:00 Uhr

Premiere

Mi, 04. Dezember, 20:00 Uhr

19:30 Stückeinführung im Foyer

Fr, 06. Dezember, 20:00 Uhr

Sa, 07. Dezember, 15:00 Uhr

Nachmittagsvorstellung mit kostenloser Kinderbetreuung
Für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Die Platzanzahl ist begrenzt. Infos und Anmeldung

Mi, 11. Dezember, 20:00 Uhr

Do, 12. Dezember, 20:00 Uhr

Im Anschluss: Die besten 30 Minuten
Nachgespräche vom Offenen^Haus für alle neugierigen Theaterbesucher:innen – nach jeder Donnerstagsvorstellung

Fr, 13. Dezember, 20:00 Uhr

Sa, 14. Dezember, 20:00 Uhr